Während sie weiterquasselte, stellt er sich vor, wie es wäre, mit ihr verheiratet zu sein. Sie würde erwarten, sein Ein und Alles, sein ganzer Lebensinhalt zu sein, sie würde erwarten, dass er ununterbrochen an sie denkt, wie sie ja schließlich auch ununterbrochen an ihn denkt. Es würde einfach nicht in ihr Spatzenhirn gehen, dass nicht er, sondern sie für ihre Hoffnungen und Träume verantwortlich ist.
Er kennt diese Sorte. Selbst wenn man auf alle Forderungen eingeht, kann man es ihnen nicht recht machen. Nie. Unter keinen Umständen. In jedem Satz, den sie sagen, ist ein Vorwurf versteckt. Oft wird er nicht ausgesprochen, aber er schwingt immer mit, im Tonfall, der Art zu gucken, Augenbrauen hochzuziehen, die Nase zu kräuseln.